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Alexanderkloster (Susdal)

Susdal, ul. Gastewa.

Das Alexanderkloster liegt hinter der Pokrowski-Brücke, am linken hohen Ufer des Flusses Kamenka, über dem Hohlweg. Laut einer Legende wurde es 1240 von Alexander Newski gegründet. Im Altertum wurde das Alexanderkloster die Große Lawra genannt und diente als Gruft für die Fürstinnen von Susdal.

Heute ist von diesem ehemaligen Reichtum nichts zu sehen, außer den in der Kirche behaltenen späteren Grabsteinen mit den Beerdigungsinschriften von zwei Fürstinnen von Susdal — Maria (1362) und Agrippina (1393).

Während des polnischen Überfalls 1608 – 1610 wurde das Kloster verbrannt. 1695 wandte sich Hegumania (Vorsteherin) des Klosters Domnika an den Zaren Peter Alexejewitsch mit einem Bittbrief, in dem sie um den Aufbau einer neuen Klosterkirche bat, und dabei hinwies, dass das Kloster von Alexander Newski 1240 gegründet wurde.

1695 gab der Metropolit von Susdal Illarion eine Urkunde für den Aufbau einer neuen Kirche, die Christi-Himmelfahrts-Kirche benannt wurde. Die Mittel dazu hatte die Zarin Natalja Kirillowna, die Mutter von Peter I., gespendet. Zu derselben Zeit gehört auch die Errichtung des Glockenturms.

Die Kirche ist ein zweigestuftes, in seinem Plan viereckiges Gebäude, das von fünf Kuppeln gekrönt ist. Von der Ostseite schließt sich die große Apsis an den Hauptraum an, von der Nordseite ist der warme Nebenaltar angebaut, und vom Osten — die Kirchenvorhalle. Die Fenster sind flankiert mit geschnitzten Rahmen mit den glatten Säulen im ersten Stock und mit den verzierten im zweiten. Die hochgeschossenen Trommeln der Kirche sind auch mit den verzierten Säulen dekoriert.

Der achteckige Baukörper des Zeltdachglockenturms beruht auf einem niedrigen viereckigen Fundament (Tschetwerik), woran auch eine hölzerne Treppe angebaut ist. Die Mauern des Glockenturms sind fast dekorlos, was ihn zu dem außergewöhnlichsten unter allen Zeltdachglockentürmen von Susdal macht. Als ein prunkloser Schmuck des oberen Teils dienen nur die geschnitzte Einrahmung der Bogenfenster und die Rahmenwerke über den Dachfenstern.

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde um das Kloster eine niedrige Umzäunung errichtet, die mit den zu Verteidigungsanlagen stilisierten Schmucktürmen verziert wurde. Damals wurde auch das „Heilige Tor“ mit dem zweigeschossigen Türmchen (1947 restauriert) gebaut, das an das Heilige Tor des Klosters der Heiligen Dreifaltigkeit erinnert, das später zum Kloster der Gewandniederlegung Mariä (Risopoloschenskij monastyr) gehörte. Diese Gleichheit ist nicht zufällig: die Umzäunung und die Türme vom Alexanderkloster wurden unter der Leitung von Iwan Grjasnow errichtet, der am Ende des 17. Jahrhunderts auch in den Aufbau der Klöster der Heiligen Dreifaltigkeit (später vernichtet) und der Gewandniederlegung Mariä involviert wurde.

1764, bei der Säkularisierung, wurde das Alexanderkloster abgeschafft und dabei die Christi-Himmelfahrts-Kirche zur Pfarrkirche ernannt.

2006 wurde das Alexanderkloster der Russischen Orthodoxen Kirche wiedergegeben, und schon im September 2007 wurde in der Christi-Himmelfahrts-Kirche der erste Gottesdienst gefeiert.

Fotogalerie Foto Vorschau (2)

Alexanderkloster



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