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Staatliches A. S. Puschkin-Museum für bildende Künste (Moskau)

Moskau, ul. Wolchonka, 12 (Tel.: +7 495 609-95-20, +7 495 697-95-78, +7 495 697-74-12), U-Bahnstation: Kropotkinskaja.

Auf der Karte

http://www.arts-museum.ru

Die Zeremonie der Grundsteinlegung für das Museum fand am 17. August 1898 statt. Vor diesem bedeutsamen Ereignis lagen lange Jahre der schwierigen und schöpferischen Arbeit. Die feierliche Grundsteinlegung des Museums geschah in Anwesenheit des Zaren Nikolaj II und der Mitglieder seiner Familie. Vor der Zeremonie erhielt das Museum vom Moskauer Stadtrat für den Bau eines neuen Gebäudes die Grundfläche des ehemaligen Kolimaschni-Hofes in der Nähe des Kremls. Dabei wurde die Satzung des Komitees für die Errichtung des Museums gefasst. Der offizielle Name wurde verliehen — das Alexander III.-Museum der schönen Künste. Der architektonische Wettbewerb für die Auswahl des Designs für das Museum wurde organisiert. Die Bauarbeiten begannen ein Monat vor der Grundsteinlegung. Ein wichtiger Umstand war es, dass das Komitee für die Errichtung des Museums bereits zu dieser Zeit über den größten Teil der Sammlung verfügte.

Grundlage für das Museum war das Kabinett (das Museum) der schönen Künste und die Altertümer der Moskauer Universität. Das Museum entstand als öffentliches Bildungszentrum, wo in Rahmen eines wissenschaftlichen Programms die Hauptetappen der Kunstgeschichte von den alten Zeiten bis zur Gegenwart in Form von Gipsabgüssen, Modellen, Galfan- und Bildkopien dargestellt wurden. Das Museum war die erste Einrichtung seiner Art in Russland. Die Entwürfe für die Errichtung eines solches Museums in Moskau wurden mehrmals veröffentlicht bzw. von der Fürstin S. A. Wolkonskaja und S. P. Schewirew (1831), vom Professor K. K. Hertz (1858) und von dem Leiter des Öffentlichen Moskauer Museums und des Rumjanzew-Museums N. W. Isakow (1864).

Initiator für die Gründung (1893) und der erste Leiter des Museums (1911 – 1913) war Professor der Moskauer Universität, Doktor der römischen Literatur und Kunsthistoriker I. W. Zwetajew (1847 – 1913). In seinem Projekt waren die Hauptideen seiner Vorgänger zusammengefasst.

An dem Wettbewerb für den besten Entwurf für das Design des Museums, der Ende 1896 angekündigt wurde, nahmen 19 Architekten aus verschiedenen Städten Russlands teil. Der Moskauer Architekt Roman Klein (1858 – 1924) gewann im Wettbewerb die Goldmedaille und wurde von der Universitätsleitung für den Bau des Museums ausersehen. Er entwarf das endgültige Design, das den Anforderungen der Universitätsleitung und des Komitees für die Errichtung des Museums der schönen Künste an der Moskauer Universität entsprach. Das Gebäude wurde allen Ansprüchen eines Museums gerecht und nach dem neusten damaligen Stand der Technik gebaut. Es wurde wie ein antiker Tempel auf einem hohen Podium errichtet und an die Fassade wurde eine Reiche ionischer Säulen aufgestellt. In den Inneneinrichtungen wurden Elemente verschiedener Geschichtsepochen kombiniert, entsprechend den ausgestellten Exponaten. Die Ingenieure I. I. Rerberg und W. G. Schuchow beteiligten sich an dem Aufbau des Museums.

Das Museum wurde hauptsächlich durch das Eigenkapital der Komitee-Gründer und anderer Mäzene finanziert. Ursprünglich waren es über 40 Menschen; unter ihnen: A. E. Armand, S. I. Mamontow, A. D. Mein, F. O. Schechtel, A. A. Schtscherbatow, D. A. Chomjakow, S. N. und F. F. Jusupow. Der wichtige Industrielle, Besitzer der Glasfabriken in Gus-Chrustalni, Absolvent der Moskauer Universität J. S. Netschajew-Malzow (1834 – 1913) war der Stellvertretende des Komitee-Vorsitzenders. Er investierte in den Bau und die Einrichtung des Museums ca. 2 Mio. Rubel (zwei Drittel des ganzen Wertes).

Der Vorsitzende des Komitees war der große Fürst Sergej Alexandrowitsch (1857 – 1905). Sein Einsatz und Engagement für die Errichtung des Museums verliehen dieser Einrichtung die notwendige Bedeutsamkeit und Beliebtheit in den Kreisen der Moskauer Adelsgesellschaft und der Staatsbeamten.

Das Gebäude wurde bis zum Jahr 1904 aufgebaut. Für die Arbeit im Museum wurden von I. W. Zwetajew die russischen Wissenschaftler z. B. D. W. Ajnalow, N. P. Kondakow, W. K. Malmberg und B. A. Turajew sowie die Maler W. M. Wasnezow, W. D. Polenow, A. J.Golowin und I. I. Niwinski beauftragt. Bei der Anfertigung der Gipsabgüsse und anderer Kopien, die 1890 – 1911 in den ausländischen Werkstätten hergestellt wurden, wurden nur Originale verwendet: Die Kopien von einigen Originalwerken wurden dabei zum ersten Mal angefertigt. Der größte Schatz des Museums war die einzigartige Sammlung der altägyptischen Künste und Kulturen (über 6000 Denkmälern). Diese wurde von dem russischen Ägyptologen W. S. Golenischtschew zusammengestellt, vom Staat erworben und 1909 – 1911 dem Museum übergeben. Außerdem verfügte das Museum über andere Originale z. B. die Münzensammlung, die Werke der italienischen Malerei und die Gegenstände der Kunstgewerbe aus den XIII. – XV. Jahrhunderten aus der Privatsammlung von M. S. Schtschekin.

Die offizielle Eröffnung des Alexander III.-Museums der schönen Künste wurde am 31. Mai 1912 vollzogen.

Im April 1923 wurde von Narkompros entschieden, in Moskau, im Museum der schönen Künste, das zentrale Museum für alte westliche Malerei zu gründen. Sein Gesamtbesitz bestand aus den Sammlungen des Öffentlichen Moskauer Museums und des Rumjanzew-Museums. Zu dieser Zeit gehörte das Museum der schönen Künste nicht mehr zur Universität, sondern wurde zum unabhängigen Museum für Kunst erklärt. Im Jahr 1924 wurden dem Museum die Bilder aus den ehemaligen Privatsammlungen von G. A. Brokar und D. I. Schtschukin aus dem Staatlichen Museumsfundus übergeben. Einige Bilder kamen aus den Leningrader Museen. Es ermöglichte der wissenschaftlichen Gruppe des Museums unter der Leitung vom Professor N. I. Romanow, die erste wissenschaftliche Exposition der Gemäldegalerie zusammenzustellen, so dass am 10. November 1924 ihre ersten Säle eröffnet werden konnten.

Zwischen 1924 und 1930 trafen im Museum die zahlreichen Werke der westeuropäischen Kunst ein aus den nationalisierten Moskauer Landgütern, aus dem aufgelösten I. S. Ostrouchow-Museum für Ikonen und Malerei, aus den Museen des Kremls und aus der Tretjakow-Galerie. Einige Bilder kamen aus der Ermitage und den anderen Leningrader Museen, die zum Leningrader Museumsfundus gehörten. Am Schluss bildete sich im Museum der Kern der Gemäldegalerie, der aus den Werken der alten westlichen Meister bestand. Zu der Sammlung der altöstlichen Malerei des Museums wurden über 1000 Keilschrifttafeln und ca. 3000 andere altöstliche Denkmäler aus dem ehemaligen Institut für die Kulturen des klassischen Orients hinzugefügt.

Im Jahr 1932 wurde das Museum umbenannt und zum Staatlichen Museum der bildenden Künste erklärt. 1937 wurde dem Museum zusätzlich der Name von A. S. Puschkin verliehen.

Zwischen 1941 und 1944 wurde der große Teil des Museumsfundus nach Nowosibirsk und Solikamsk evakuiert. Ab dem Jahr 1944 begann man mit dem Wiederaufbau des beschädigten Gebäudes und mit den Vorbereitungen zur Eröffnung der Exposition (fand am 3. Oktober 1946 statt) unter der Leitung des Museumsdirektors und Bildhauers S. D. Merkurow, mit der Unterstützung vom Professor B. R. Wipper, Stellvertreter des Direktors und dem Kustos A. A. Guber. Es wurde wieder begonnen, Ausstellungen für die Aufklärung und Bildung der Bevölkerung auszurichten. Außerdem wurden die archäologischen Ausgrabungsarbeiten fortgesetzt, die auf der Krim und auf der Taman-Halbinsel seit 1927 durchgeführt wurden.

Im Jahr 1948 wurde das Staatliche Museum für neue westliche Kunst geschlossen. Seine Sammlungen wurden dabei an Moskau und Leningrad verteilt. Demzufolge erhielt das Museum ca. 300 Bilder und über 60 Skulpturen westeuropäischer und amerikanischer Meister aus der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts bis zum ersten Drittel des ХХ Jahrhunderts. Dies waren hauptsächlich die Meisterwerke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten aus den Privatsammlungen der Moskauer Sammler I. A. Morosow und S. I. Schtschukin, die Graphikkunstwerke und das Archiv. Diese Anschaffung erweiterte die chronologischen Rahmen der Museumssammlungen bis zur Gegenwart und verlieh dem Museum gleichzeitig die neue Beachtung.

Zwischen 1949 und 1953 wurde die Expositionsarbeit des Museums eingeschränkt; denn die riesige „Ausstellung der Geschenke der Menschen aus UdSSR und Ausland an I. W. Stalin“ füllte alle Räume des Museums.

Der Beginn der Post-Stalin-Epoche im Museum wurde durch die Ausstellung der Meisterwerke aus der Dresdener Gemäldegalerie im Jahr 1955 gefeiert. Diese Werke wurden während des Krieges von sowjetischen Soldaten in Sicherheit gebracht und im Staatlichen A. S. Puschkin-Museum für bildende Künste restauriert. Ab diesem Moment nimmt die Ausstellungsarbeit des Museums zu. Seit der Gründung des Museums fanden insgesamt über 700 Ausstellungen statt, in denen sowohl die Kunstwerke aus dem eigenen Fundus als auch aus anderen russischen und ausländischen Sammlungen präsentiert wurden.

Auf Initiative des sowjetischen Sammlers, eines promovierten Kunsthistorikers I. S. Silberstein und des Museumsleiters I. A. Antonow wurde im Jahr 1985 das Museum für Privatsammlungen als wissenschaftliche Abteilung des Staatlichen Museum für bildende Künste errichtet. Dieses wurde am 24. Januar 1994 in der Wolchonka-Straße 14, neben dem Puschkin-Museum für bildende Künste für Besucher eröffnet. Das neue Gebäude war einst der linke Flügel des Landgutes der Familie Golizin aus der Zeit des XVII. bis XIX. Jahrhunderts, wurde seitdem aber mehrmals umgebaut. Im Jahr 1987 begannen die architektonischen Rekonstruktions- und Restaurierungsarbeiten.

Das Landgut wurde 1756 – 1761 für den Generaladmiral, Oberbefehlshaber der russischen Flotte Michail Michajlowitsch Golizin (1681 – 1764) zwischen der Wolchonka-Straße und der Malij-Snamenski-Gasse nach dem Entwurf des berühmten Petersburger Architekten S. I. Tschewakinski gebaut. Vom ursprünglichen Gebäude ist bis heute nur noch das hohe Steintor mit geschmiedeten Pforten vollständig erhalten geblieben. Über dem Bogen befindet sich eine mehrstufige Attika mit dem Steinwappen der Familie Golizin. Entsprechend der Planung des Hofes, die ganz im Stil der ersten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts war, bildeten das Haupthaus und zwei Seitenflügel einen Ehrenhof mit einem Blumengarten in der Mitte. Der ursprüngliche Belegungsplan ist bis heute erhalten geblieben, obwohl das Landgut im Jahr 1774 nach dem Entwurf des berühmten Architekten Matwej Kasakow umgebaut wurde. Dies geschah für den Besuch von Katharina II in Moskau, die hier einkehren wollte. Kasakow baute das Haus mit seinen Flügeln in Anlehnung an den frühen klassizistischen Stil, den man heute nur noch am rechten Flügel betrachten kann. Dieser ist mit einem Portikus mit vier Kolonnen geschmückt.

1928 – 1929 wurden zwei weitere Stockwerke über dem Haupthaus aufgebaut. Dies veränderte völlig das Erscheinungsbild des Landgutes. Jedoch wurde der linke Flügel, in dem das Museum für Privatsammlungen errichtet wurde, am meisten verändert: Im XVIII. – XIX. Jahrhundert wurde die Fassade des Gebäudes mehrmals verändert, bis 1890 – 1892 das ganze Gebäude vom Architekten W. P. Sagorski in den „Fürstenhof“ umgebaut wurde. Die Fassade des vierstöckigen Hauptgebäudes wurde vom Architekten in ihrer unveränderten Form zu der Malij-Snamenski-Gasse gedreht, während die Fassade des zweistöckigen Blocks (1960 abgerissen) zur Wolchonka-Straße umgewendet wurde. Das Gebäude, das nun als Mietshaus benutzt wurde, schien auch von architektonischen Sicht sehr alltäglich: Es verlor konstruktions- und stilmäßig seine Verbindung zum Hauptkomplex des Landgutes.

Von 1988 bis 1993 Jahren wurde das Gebäude für das Staatliche Museum für bildende Künste rekonstruiert. Dabei ging die neue Fassade (bisher auf der Querseite) auf die Wolchonka-Straße hinaus; der Grundriss wurde ebenfalls neu gestaltet. Die Hauptmotive der Architektur des Gebäudes (sehr schwerer mittlerer Teil der Fassade und die hervorhebende zentrale Treppe) gleichen der Architektur des Hauptgebäudes, in dem das Museum für bildende Künste eingerichtet ist. Nach der Idee der Architekten sollen die beiden Fassaden einen Gesamtkomplex bilden, wenn man sie von der Wolchonka-Straße bertachtet.

Die Tatsache, dass im Landhaus der Familie Golizin das Museum für Privatsammlungen eingerichtet wurde, ist von hoher symbolischer Bedeutung: Hier, in den fünf geräumigen Sälen des Haupthauses wurde am 26. Januar 1865 das Museum für Meisterwerke eröffnet. Diese Werke wurden vom Diplomaten Michail Alexandrowitsch Golizin (1804 – 1860) während seiner Dienstreisen in Spanien und Italien, in Florenz und Rom zusammengetragen. Zur Ehre des Sammlers wurde das Museum nach ihm genannt. Später entschied sich der Sohn von M. A. Golizin, Sergej Michajlowitsch, das Museum zu verkaufen. Im Jahr 1886 wurden die Kunstsammlung und ein Teil der Bücher von der Ermitage erworben. Den anderen Teil der Bücher erhielt die Öffentliche Bibliothek am Rumjanzew-Museum.

Ab dem Jahr 1877 vermietete S. M. Golizin die Wohnungen im Erdgeschoß des Haupthauses. Im linken Flügel wurden ebenso Wohnungen gebaut. Infolgedessen wurde das alte Landgut zu Heimstätten vieler berühmter und bedeutender Künstler. Bis zum Jahr 1886 wohnte im Haupthaus der Theaterautor A. N. Ostrowski (hier wurden seine Werke „Das Mädchen ohne Mitgift“, „Talente und Verehrer“ und „Herz ist kein Stein“ geschrieben), der Professor der Zoologie an der Moskauer Universität S. A. Usow, der Professor des Rechtes an der Moskauer Universität B. N. Tschitscherin und der Ideologe der Russischen Slawophile, Dichter und Publizist I. S. Aksakow. Außerdem hatten hier zwischen 1894 und 1898 das Moskauer Konservatorium und die Russische Chorgesellschaft ihren Sitz.

Im Jahr 1903 wechselte das Haus zum ersten Mal seinen Besitzer: Es wurde von der Moskauer Kunstgesellschaft für die gegründete Schule für Malerei, Bildhauerei und Baukunst erworben.

Ende 1908 – Anfang 1909 fand in den Sälen des Hauses in der Wolchonka-Straße 14 die VI. Ausstellung vom „Bündnis der russischen Maler“ statt. Dies war die letzte gemeinsame Ausstellung der Moskauer und Petersburger Malergruppen.

Im Jahr 1909 wurde das Haus von der Moskauer A. L. Schanjawski-Volkshochschule gemietet. Im linken Flügel, in den möblierten Räumen, die „Fürstenhof“ genannt wurden, wohnte im Jahr 1904 Maksim Gorki. Seit dem Jahr 1910 lebte hier W. I. Surikow. Im Jahr 1911 bekam der Lehrer an der Schule für Malerei, Bildhauerei und Baukunst Leonid Osipowitsch Pasternak die Wohnung № 9, in der er mit seiner Familie bis zum Jahr 1921 wohnte. Zwischen 1925 und 1936 befand sich im Haupthaus des Landgutes der Familie Golizin die Kommunistische (ab 1924 Sozialistische) Akademie.

Später, zwischen 1936 und 1960 diente das Gebäude für die Aufgaben des Instituts für Geschichte, das zur Akademie der Wissenschaften der UdSSR gehörte. Heute wird das Gebäude vom Institut für Philosophie und dem Humaninstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften benutzt. Im rechten Flügel, wo zwei Jahrhunderte lang nur Funktionsräume waren, befand sich seit 1917 der Verlag „die Große sowjetische Enzyklopädie“ und später — das Institut für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und die Zeitschrift „Fragen der Sprachwissenschaft“. Heute gehört das Gebäude dem A. S. Puschkin-Museum für bildende Künste.

Im Jahr 1996 wurde das Ausbildungskunstmuseum, eine neue Abteilung des Museums für bildende Künste gegründet. Dieses wurde am 30. Mai 1997 eröffnet und befindet sich im Gebäude der Russischen Staatlichen Universität für Geistwissenschaften in der Tschajanow-Straße. Seine Exposition besteht aus Gipsabgüssen, die in der Hauptexposition keinen Platz fanden und aus Kopien der Gipsabgüsse.

Zur Zeit umfasst die Sammlung im A. S. Puschkin-Museum für bildende Künste über 560 000 Gemälde und Skulpturen, Grafiken, Kunstgewerbeobjekte, archäologische und numismatische Denkmäler und Kunstfotografien. Im Fundus werden die historischen Dokumente des Museums, die wissenschaftlichen Arbeiten und die Korrespondenz seines Gründers und anderer Museumsmitarbeiter sowie bedeutender Kunstwissenschaftler und Maler, und die Archive einiger Museen aufbewahrt. 1991 wurde das Museum für bildende Künste in die Liste der besonders wertvollen Stätten russischen Kulturerbes eingetragen. Für Popularisierung der Kunstgeschichte führt das Museum regelmäßig zahlreiche Veranstaltungen für Kinder durch. Es veröffentlicht verschiedene wissenschaftliche Arbeiten, Kataloge seiner Sammlungen und Ausstellungen, Reiseführer, die Kunstalben, Broschüren der Serie „Schulhilfe“ und vieles Andere. Seit 1981, auf Initiative und mit der Unterstützung von S. T. Richter veranstaltet das Museum das internationale Musikfestival „Dezemberabende“. Es verfügt außerdem über eine wissenschaftliche Restaurationswerkstatt und eine wissenschaftliche Bibliothek.

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Staatliches A. S. Puschkin-Museum für bildende Künste



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