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K. Gerd-Nationalmuseum der Udmurtischen Republik (Ischewsk)

Ischewsk, ul. Kommunarow, 287, Tel.: +7 83412 52-51-77, +7 83412 52-64-77.

Das K. Gerd-Nationalmuseum der Udmurtischen Republik ist ein Forschungs-, Kultur-, Aufklärungs- und methodisches Zentrum der Udmurtischen Republik, die größte Sammlung der Denkmäler der materiellen und geistigen Kultur aller Völker, die die Region bewohnen.

Das Nationalmuseum der Udmurtischen Republik namens Kuzebaj Gerd wurde 1920 gegründet. 1926 stand der Ethnograph, Dichter und ein wahrer Aufklärer seiner Heimatregion Kuzebaj Gerd dem Museum als Direktor vor. Dem Museum wurde sein Name verliehen.

Das K. Gerd-Nationalmuseum der Udmurtischen Republik befindet sich im Gebäude des ehemaligen Arsenals der Ischewsker Waffenfabrik — eines Denkmals der Industriearchitektur aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts, Architekt S. E. Dudin, Stil des Hochklassizismus.

Die Exposition stellt ein System der Ausstellungen dar, die eine klare Vorstellung von der Natur und Geschichte der Region, der historischen Urheimat der finno-ugrischen Völker, geben. Die ethnische Geschichte der die Republik bewohnenden Udmurten, Russen, Mari und Tataren ist in reichen Sammlungen und Museumskomplexen der Volkstracht, der Hausutensilien und anderer Gegenstände vorgestellt, die von dem Leben, den Sitten und Bräuchen, der Religion der Völker des Gebiets berichten. Die Udmurten sind eines der wenigen Völker der Welt, die das Heidentum bewahren. Udmurtien, und zwar Ischewsk, ist in der ganzen Welt als Schmiede der Militär-, Jagd- und Sportwaffe bekannt. Die Ausstellungen zur Geschichte der Ischewsker Waffe und zur Kriegsgeschichte der Region erfreuen sich ständigen Interesses der russischen und ausländischen Touristen aller Altersstufen.

Im Hauptmuseum der Republik ist heutzutage die ständige Exposition „Geschichte und Kultur der Region vom 8. Jahrhundert v. u. Z. bis zum 20. Jahrhundert“ eröffnet. Diese große Ausstellung, die vier Säle besetzt, ist das Ergebnis einer riesigen mühevollen Arbeit der Museumsmitarbeiter, die 15 Jahre gedauert hat. Die Exposition stellt die interessantesten Exponate aus der reichsten Sammlung der archäologischen und ethnographischen Gegenstände zur Schau. Die Ausstellung hat positivste Gutachten der Wissenschaftler-Ethnographen verdient. Die Besucher der Exposition betonen ihre unbestrittene Informativität und die Möglichkeit, eine anschauliche Vorstellung von der Geschichte und Kultur der Udmurten zu erhalten. Die Mitarbeiter des Museums — die Gründer der Ausstellung, wurden mit dem Staatspreis der Udmurtischen Republik ausgezeichnet.

Die Hauptführungen des Museums:
– „Klingende Sammlung“ (Musikinstrumente);
– „Bürgerkrieg in der Region“;
– „Tierwelt der Udmurtischen Republik“ (ausgestopfte Tiere);
– „Land der Pioniere“;
– „Städte nahmen ihren Anfang mit den Werken“ (Geschichte des Baus von Ischewsk);
– „Dreht sich die Spindel, rollt sich der Knäuel“ (Ethnographie);
– „Dieser Tag des Sieges“;
– „Waffe des russischen Soldaten“;
– „Zeugen einer längst vergangenen Zeit“ (Paläontologie);
– „Rote Liste der Udmurtischen Republik“;
– „Zeit in der gedruckten Zeile…“.

Zu der Organisationsstruktur gehören auch das Archiv, die wissenschaftliche Bibliothek, die Restaurierungswerkstätte für Textilien.

Die wertvollsten (einzigartigen) Sammlungen:
1. Sammlung des Gräberfeldes von Tscheganda II. (Dorf Tscheganda des Rajons Karakulino, Udmurtische Republik), 1. – 2. Jahrhundert v. u. Z.. Vergleichsdenkmal der Pjanobor-Kultur.
2. Sammlung des Masunino-Gräberfeldes (Dorf Masunino, Sarapulskij Rajon, Udmurtische Republik), 3. – 4. Jahrhundert. Vergleichsdenkmal der Masunino-Kultur.
3. Sammlung des Aselino-Gräberfeldes (Rajon Malmysch, Oblast Kirow), 3. – 4. Jahrhundert. Vergleichsdenkmal der Aselino-Kultur.
4. Sammlung der Postkarten des Nischni-Nowgoroder Fotografen M. Dmitrijew zu Themen „Fabriken im Ural“, „Die Wolga und das Wolgagebiet“, „Typen und Szenen an der Wolga“ u. a., Anfang des 20. Jahrhunderts.
5. Fotosammlung zur Ethnographie der Udmurten (Alltagsleben, Volkstracht, Typen) mit Ansichten der Dörfer und Städte des Gouvernements Wjatka. Ende des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts.
6. Ethnographische Sammlung „Kultur und Alltag der Udmurten des 19. – 20. Jahrhunderts“ (Kleidung, Einrichtung der Wohnhäuser, hölzerne Arbeitsgeräte und Hausutensilien, traditionelle Gegenstände, die mit der heidnischen Religion der Udmurten verbunden sind).
7. Sammlung der Volkstracht der Bessermenen. Ende des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts.
8. Sammlung „Wotkinsker Kunstguß, zweite Hälfte des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts“.
9. Sammlung „Moschga-Glaskunst“, 1930er Jahre.
10. Sammlung der Eier von den Vögeln der Sowjetunion (Kamtschatka, Sibirien, Udmurtische Republik), 1991.
11. Sammlung „Schmetterlinge der Fauna der UdSSR“, 1990.

Museumsgelände:
– Expositionen und Ausstellungen — 1952 Quadratmeter;
– zeitweilige Ausstellungen — 200 Quadratmeter;
– Aufbewahrung des Museumsbestandes — 550 Quadratmeter.

Fotogalerie Foto Vorschau (57)

K. Gerd-Nationalmuseum der Udmurtischen Republik



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